Behandlungsablauf

Damit Sie wissen, was auf Sie zukommt, schildern wir Ihnen hier den Behandlungsablauf:

Anamnese

Bei der ersten Behandlung wird zunächst Ihre medizinische Vorgeschichte (Anamnese) erhoben. Diese gibt einen Überblick darüber, welche Störungen vorliegen und wie sie in Bezug auf den Zeitablauf entstanden sind. Die Anamnese erheben wir in den meisten Fällen komplett, das heisst, dass alle Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen berücksichtigt werden. Das ergibt einen Überblick über das gesamte System, wie Störungen zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen.

Die Anamnese wird in den folgenden Behandlungen durch eine kurze Befragung ersetzt, bei der Sie mitteilen, was sich für Änderungen durch die vorherige Behandlung ergeben haben.

Puls- und Zungendiagnose

Nach der Anamnese führen wir eine Pulsdiagnose durch und schaue mir Ihre Zunge an. Diese Befunde geben weitere Hinweise auf Störungen.

Diagnose

Die aufgenommen Befunde, zusammen mit denen der Puls- und Zungendiagnose werden miteinander in Verbindung gebracht. Dadurch kann gezeigt werden, wo und welche Störungen es im System gibt.

Das Bild dieser Störung zeigen wir den Patienten auf, damit diese sich selbst darin sehen können. Dadurch ist es möglich, für sich selbst gezielt Massnahmen zu ergreifen, um das eigene System wieder in Harmonie zu bringen (Stichwort Salutogenese).

Behandlung

Nach der Erstellung der Diagnose findet die Behandlung statt. Da wir mit dem Gesamt-System arbeiten (ganzheitliche oder holistische Medizin), benötigen wir bei der Akupunktur nur wenige Nadeln – in der Regel kommen wir mit 2 bis 3 Punkten aus.

Zur Akupunktur (wobei hier auch die Laser-Akupunktur – schmerzfrei – genutzt werden kann) kommen nach Bedarf weitere Massnahmen hinzu: Moxibustion, Schröpfen, Tuina, usw. Da alle Behandlungsmöglichkeiten der chinesischen Medizin mit derselben Grundlage arbeiten, können sie problemlos miteinander kombiniert werden.